Freitag, 18. Oktober 2013

Bem-vindo a Portugal

4. Etappe: Salamanca - Miranda do Douro (111 km)
 

Ein paar Ampeln und schön ist Salamanca nur noch im Hintergrund zu sehen. Die Fahrt aus der Stadt verlief ohne Probleme. Den ganzen Tag über hatte ich fast keinen
Verkehr. Man könnte fast meinen, dass in Spanien gar niemand lebt...

Auf einer leicht coupierten Strecke, zum Teil mit viel Gegenwind (zum Glück ab und zu auch Rückenwind) ging es Richtung Westen. Nach Salamanca ist die Landschaft geprägt von Ackerbau, Viehzucht, Schweinezucht oder Stromproduktion. Ganze Felder sind voll von Solarpanels oder Windräder (und was macht die Schweiz hier...). Die Ortschaften werden immer kleiner und man hat fast das Gefühl ins Niemandsland zu fahren. Je näher man am Rio Tormes oder am Stausee "Embalse de Almendra" fährt, je grüner sind die Felder.

In Almeide bei km 60 hat doch noch eine paar geöffnet und es gibt ein paar Tapas zur Stärkung für die nächsten Kilometer. Nun schiebt einem der Rückenwind mit einem schönen Tempo Richtung Portugal. Die Gegend wird wilder... Portugal rückt näher... Von Salamanca Richtung Westen hat es keine grossen Berge mehr.. nur noch Hügel an Hügel... Umso erstaunlicher ist die Landschaft als man Richtung Portugal und Douro kommt. Noch 1 km bis zur Grenze. Die Strasse geht bergab in eine Schlucht. Der Duoro bildet hier die Grenze zwischen Spanien und Portugal. Es geht über den Staudamm und auf der Gegenseite oben auf dem Berg sieht man bereits das Etappenziel Miranda do Douro.

Das Tagesziel ist erreicht und man wird von einer herrlichen Aussicht auf den Douro belohnt. Dieser Fluss wird mich in den nächsten Tagen bis Porto begleiten. Doch es wird ganz sicher keine normale Flusstour via an der Elbe oder der Donau. Es gibt wohl noch einige Höhenmeter zu absolvieren.


Stromproduktion....

oder Schweinezucht....

Emblase de Almendra


Im Hinterrgrund: Miranda do Douro

Douro
















































 
Meine Route:


Route 2.283.701 - powered by www.bikemap.net